ASB rettet Menschen aus überfluteten Häusern in Wuppertal
Im Einsatz für die Hochwasser-Opfer
ASB-Helfer*innen aus ganz NRW sind aktuell im Einsatz für die Betroffenen der Überflutungen. Sie bauen Sanitätszelte auf, retten Menschen, die sich auf Häuserdächer flüchten mussten und bringen verletzte oder kranke Menschen ins Krankenhaus.
Mit Drohnen werden Überschwemmungsgebiete überflogen, um sich ein schnelles Bild von der Lage dort machen zu können. Zusätzlich sorgen ASB-Helfer*innen dafür, dass die Retter bei ihrem tage- und nächtelangen Einsatz gut verpflegt sind.
Hier finden Sie regelmäßig neue Informationen über unseren Einsatz.
Jetzt spenden für den ASB-Katastrophenschutz!
Der ASB Dortmund ist wieder im Einsatz
+++Update 23.7.21+++
Derzeit ist die Einsatzeinheit der Bezirksregierung Arnsberg (BRA02) - besetzt durch ASB und DRK Dortmund - wieder mit rund 33 Helfer*innen im Einsatz, diesmal in Harscheid. Der Auftrag: Die Verpflegung von 250 Menschen. Viele der Einsatzkräfte - gerade aus dem Ehrenamt - sind zum wiederholten Male dabei, um den betroffenen Menschen in der Region zu helfen.
Danke für Euren Einsatz und kommt gut wieder heim!
Gemeinsam für die Menschen in Not
+++Update 22.7.21+++
Die Katastrophenhelfer*innen des ASB Witten haben bei ihrem Einsatz in Bad Münstereifel die ganze Zerstörung gesehen, die das Wasser angerichtet hat. Um jedoch den betroffenen Menschen schnell und effektiv helfen zu können, fehlte es zum Beispiel an Strom.
Kurzerhand wurde beim ASB NRW und beim ASB-Bundesverband um dringend benötigte Stromaggregate gebeten. Das setzte eine spontane Kette von Hilfsangeboten, auch anderer ASB-Gliederungen aus Deutschland, ingang. So organisierte der ASB Hamburg noch am gleichen Tag einen LKW-Transport mit den benötigten Geräten, die in der gestrigen Nacht den ASB Witten erreichten. Auch der ASB Osnabrück bot seine Hilfe an.
Um den Menschen im Krisengebiet so schnell wie möglich die lebensnotwendige Unterstützung zukommen zu lassen, hat der ASB Witten heute den Transport der Stromaggregate nach Bad Münstereifel organisiert.
Wir helfen hier und jetzt... und mit gemeinsamen Kräften sogar noch stärker als sonst!
ASB Ruhr: Senior*innen auf dem Weg zurück nach Mülheim
+++Uptdate 21.7.21+++
In der vergangenen Woche wurde während des schlimmsten Hochwassers ein Altenwohnheim in Mühlheim evakuiert. Die betroffenen alten Menschen waren kurzfristig im Marienhospital in Altenessen untergebracht worden. Gestern konnten die glücklichen Bewohnerinnen und Bewohner des Heims endlich wieder zurück in ihr Zuhause. Die Mitarbeiter*innen des ASB Ruhr waren froh, auch mal einen freudigen Anlass für einen Éinsatz zu haben. Mit zahlreichen Fahrzeugen sorgten sie für einen reibungslosen und geordneten Rückweg. Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön.
ASB Witten: ein Eindruck aus Bad Münstereifel
+++ Update 21.7.21+++
"Wir sind gestern, am 20.7., zur Versorgung der ansässigen Feuerwehr, deren Wache vom Hochwasser sehr betroffen ist, eingesetzt worden. Außerdem haben wir die Regelrettung unterstützt, da die Bedürftigen sie aufgrund der nicht mehr vorhandenen Rettungswege nicht erreichen konnten. Neben diesen Aufgaben haben die Helfer selbst die Initiative ergriffen und auch Privatpersonen geholfen, ihre verwüsteten Häuser auszuräumen.
Die Verwüstung ist kaum vorstellbar. Die Menschen, mit denen wir reden konnten, sind verzweifelt und haben große Zukunftssorgen, Versicherungen etc. sind zum großen Teil nicht geklärt. Es war für alle Beteiligten ein physisch und psychisch sehr belastender Einsatz."
Wir helfen hier und jetzt… auch die ganze Nacht durch!
+++Update 20.7.21+++
In der katastrophalen Hochwassernacht von Mittwoch auf Donnerstag der vergangenen Woche unterstützte der ASB Ruhr die Essener Feuerwehr im Bereich Kupferdreh, wo sich der kleine Deilbach in einen reißenden Fluss verwandelt hatte. Menschen mussten in großer Eile ihr Zuhause verlassen und vor den Wassermassen gerettet werden. Die ganze Nacht durch war das Team des ASB im Einsatz. „Wie in Essen eigentlich immer, haben alle Hilfsorganisationen und die Feuerwehr sehr koordiniert zusammengearbeitet. Mein Dank geht an alle, die in dieser uns noch lange beschäftigenden Nacht dabei waren!“, findet Rettungsdienstleiter Ralf Nebel die richtigen Worte und ergänzt: „Auch an alle, die in der Zeit die normalen Arbeitsabläufe beispielsweise im Rettungsdienst oder dem Hausnotruf aufrechterhalten haben. Ihr alle habt einen großartigen Job gemacht!“
Einsatz im Katastrophenschutz - mal anders
+++Update 20.7.21+++
Nach dem Unwetter am Mittwoch sind die ehrenamtlichen ASBler*innen im Bergischen Land weiterhin unermüdlich im Einsatz! Einen ganz besonderen Einsatz nehmen sie dabei im Auftrag des Rheinisch Bergischen Kreises wahr: In seiner Geschäftsstelle in Bergisch Gladbach hat der ASB Bergisch-Land e.V. eine Vermittlungsbörse für Hilfsangebote und Hilfegesuche eingerichtet. Die Vermittlungsbörse funktioniert so: Während ein/e Helfer*in eingehende Telefonanrufe entgegennimmt, bearbeiten zwei weitere Helfer*innen eingehende E-Mails und pflegen Angebote und Gesuche in eine Datenbank ein. Eine weitere Einsatzkraft koordiniert dann Angebote und Gesuche, sie nimmt also die Zuordnung vor und stellt den Kontakt her. So findet jeder Hilfebedarf schnell und passgenau die richtige Hilfe.
Die Hilfsbereitschaft der Menschen im Rheinischen Bergischen Kreis ist enorm. Allein in den ersten 24 Stunden gingen über 600 Nachrichten ein und auch die ersten Angebote konnten bereits vermittelt werden. Ein herzliches Dankeschön dafür!!
An diesem Wochenende war die Börse jeweils mit fünf ehrenamtlichen Helfer*innen unserer Katastrophenschutzeinheit besetzt. In der Woche übernehmen hauptamtliche Mitarbeiter*innen die Aufgaben.
Die Vermittlungsbörse ist noch bis Freitag, 23.7. jeweils zwischen 9 und 17 Uhr unter kontakt@asb-bergisch-land.de oder unter 02202 955 66-52 erreichbar.
Energie tanken für den nächsten Einsatz
+++Update, 19.7.21+++
Die Erschöpfung ist groß: Nach tage- und nächtelangem Einsatz sind auch die Helferinnen und Helfer des ASB Rhein-Erft/Düren am Rande ihrer Kräfte. In Erftstadt-Liblar waren sie in einer sogenannten ASB-Einsatzeinheit für ein Behelfskrankenhaus und ein Behelfsaltenheim verantwortlich. Dort wurden auch zwei Seniorenheime vollständig evakuiert.
Eine Betreuungsstelle, die dort vom ASB eingerichtet wurde, bleibt noch bis zum Freitag, den 23.7. bestehen.
Das Hochwasser und dessen Folgen erschwerten jedoch auch die Rettungsarbeiten. Die Wassermassen behinderten sowohl den Weg zur Einsatzstelle als auch die Abstimmung untereinander. So waren die Helfer*innen in Euskirchen zunächst von jeglicher Kommunikation abgeschnitten.
Die körperlichen, aber auch seelischen Belastungen eines solchen Einsatzes sind groß. Darum gibt es grundsätzlich für die ASB-Einsatzkräfte zu jeder Zeit während des Katastrophenfalls die Möglichkeit einer Betreuung durch speziell geschulte Teams der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) des ASB.
Das Einsatzteam des ASB Münsterland ist vor Ort
+++Update 19.07.21+++
Verpflegung für Einsatzkräfte und Betroffene – unsere Katastrophenschützer*innen vor Ort
Seit Tagen sind die Helfer*innen des ASB-Katastrophenschutzes im Einsatz. Sie retten eingeschlossene Menschen aus ihren Häusern, evakuiert Krankenhäuser und Altenheime und baut Notunterkünfte und Sanitätszelte auf. Verletzte werden versorgt und in die Krankenhäuser gebracht. Außerdem versorgt der ASB evakuierte Menschen und Einsatzkräfte mit Verpflegung.
Auch die Einsatzeinheit NRW Bottrop 02 aus dem Bezirk Münster, die sich aus Einsatzkräften des ASB Regionalverband Vest Recklinghausen e.V. und dem ASB im Kreis Borken aus dem ASB Regionalverband Münsterland e.V. zusammensetzt, kümmerte sich in Leverkusen und den Aufbau einer Betreuungsstelle sowie um die Verpflegung von bis zu 200 Einsatzkräften sowie um die Versorgung und Verpflegung von bis zu 100 vom Hochwasser betroffenen Menschen.
Die Schnelleinsatzgruppe Verpflegung, die über passende Ausstattung wie beispielsweise auch das sog. „Spülmobil“ verfügt, sind ein wichtiger Teil für schnelle und professionelle Hilfe vor Ort. Mit Hilfe dieser Spezialausstattungen kann ganz kurzfristig die notwendige Infrastruktur hergestellt werden. Denn auch wenn dies manchmal nicht so stark im Fokus der Betrachtung liegt: Nur wenn eine Hilfestruktur errichtet werden kann auch die Einsatzkräfte passend versorgt sind, kann auch den betroffenen Menschen vor Ort geholfen werden.
Andre Dahlhaus gibt einen kleinen Einblick stellvertretend für die Einsatzkräfte: „Die Zusammenarbeit der verschiedenen Einsatzkräften funktioniert wirklich sehr gut und auch das Miteinander der Menschen vor Ort ist eine tolle Motivation. Menschen, die selber alles verloren haben, kommen hierher und stellen sich und ihre Arbeitskraft zu Verfügung. Das ist wirklich bewegend.“
Seit heute Morgen ist nun klar, dass sich die Einsatzeinheit Bottrop 02 sowie auch die Schnelleinsatzgruppe Verpflegung heute im Laufe des Tages auf den Rückweg machen wird. Ein erster wichtiger Teil der Hilfestellung durch überregionale Einsatzkräfte ist geleistet. „Seit Donnerstagabend ist die Einsatzeinheit inzwischen unterwegs und rotierend im Einsatz, so dass jede*r mal 2-3 Stunden Ruhe und Schlaf Stück bekommen kann. Nun können wir allerdings auch spüren, dass unsere Kräfte langsam nachlassen und es ist gut, dass ein Wechsel stattfinden kann.“, so fasst Andre Dahlhaus den aktuellen Einblick in die Arbeit zusammen.
Im Einsatz für die Hochwasser-Opfer
16.07.21
Seit vorgestern sind mehrere Einsatzeinheiten des ASB aus NRW unermüdlich unterwegs und retten Menschenleben bzw. versorgen die Hilfskräfte von THW, Polizei und Feuerwehren. Zum Teil sind einzelne Gruppen schon seit mehr als 36 Stunden im Einsatz.
Unter der Führung des ASB und dem diensthabenden LeiterHiOrg, Ingo Schild, machte sich der Patientransportzug 10 Münster am Abend des 15. Juli auf den Weg nach Eschweiler. Neben dem Kommandowagen stellt der ASB einen Notarztwagen und einen Notfall-Krankentransportwagen, weitere Fahrzeuge kommen vom DRK, der JUH und dem MHD. Zusätzlich wurde auch die Einsatzeinheit EE Bottrop 02, bestehend aus Kräften des ASB Vest-Recklinghausen und des ASB Münsterland Ortsgruppe Borken, alarmiert und auf den Weg zur Unterstützung der örtlichen Einsatzkräfte nach Leverkusen geschickt. Dort sind sie zur Stunde weiterhin tatkräftig im Einsatz.Unser PTZ-10 befindet sich derzeit auf dem Rückweg, bleibt aber in Stand-By und in Bereitschaft.
Insgesamt ist es unglaublich, was die Samariter*innen gerade leisten. Leider hat es auch die ASB-Landesschule in Erftstadt erwischst. Aufgrund eines Dammbruchs der Erft wurde die Landesschule auf 1,50 m geflutet. 13 Mitarbeiter*innen und Teilnehmer*innen konnten sich in der 1. Etage in Sicherheit bringen. 10 dieser Menschen wurden im Laufe des Abends durch einen Helikopter der Bundeswehr evakuiert, die verbleibenden 3 hoffentlich im Laufe des Tages. Alle sind so weit wohlauf. Überhaupt ist die innerverbandliche Solidarität herausragend - ebenso wie die Zusammenarbeit.
Einbezogen sind andere ASB-Landesverbände und der Bundesverband, die ihre Unterstützung angeboten haben. Auch der Paritätische NRW hat Unterstützung angeboten.
Ganz NRW im Einsatz
ASB-Helfer*innen aus ganz NRW sind aktuell im Einsatz für die Betroffenen der Überflutungen. Sie bauen Sanitätszelte auf, retten Menschen, die sich auf Häuserdächer flüchten mussten und bringen verletzte oder kranke Menschen ins Krankenhaus.
Mit Drohnen werden Überschwemmungsgebiete überflogen, um sich ein schnelles Bild von der Lage dort machen zu können. Zusätzlich sorgen ASB-Helfer*innen dafür, dass die Retter bei ihrem tage- und nächtelangen Einsatz gut verpflegt sind.
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ASB Vest Recklinghausen unterstützt die Helfer*innen
+++Update 17. Juli 10.45 Uhr+++
Seit vorgestern Abend ist der ASB Vest Recklinghausen im Einsatz.
Gestern wurde mit der Hilfe vieler Ehrenamtlicher, aber auch von vielen engagierten und spontanen Helfer*innen eine Betreuungsstelle aufgebaut.
Der Einsatz wird sich voraussichtlich noch über das Wochenende erstrecken.
Gleichzeitig unterstützten die Einsatzkräfte seit der Nacht zudem den Patiententransportzug mit einem KTW und halfen bei der Evakuierung einer Pflegeeinrichtung.
Herzlichen Dank für euren Einsatz!
Bericht des Katastrophenschutzes ASB Bergisch Land
Vollalarm der Einsatzeinheit im Rheinsch-Bergischen Kreis zur Hilfe beim Unwetter!
Am Mittwoch wurden wir um 18:31 Uhr zunächst zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. Aufgrund der anwachsenden Lage wurde kurz darauf die gesamte Einsatzeinheit nachalarmiert.
21:00 Uhr: Im Verlauf des Abends wurden zahlreiche Rettungsdienst-Einsätze von den zusätzlichen Rettungsmitteln abgearbeitet, häufig in Zusammenarbeit mit Feuerwehr und Wasserrettung. Auf der Autobahn 1 befreiten wir eine Person aus ihrem Auto, das im Wasser stecken geblieben war.
22:00 Uhr: Auch unsere Betreuungsgruppe war die Nacht über im Einsatz und verpflegte die Einsatzkräfte.
03:00 Uhr: In der Nacht kam es zu einem Wohnungsbrand in der Leichlinger Innenstadt mit mehreren Verletzten und Vermissten. Die Feuerwehr Leichlingen konnte nur schwer zu dem Gebäude vordringen, da die Zufahrtstraße unter Wasser stand. Unser Notarzteinsatzfahrzeug übernahm kommissarisch die organisatorische Leitung Rettungsdienst und richtete eine sogenannte Patientenablage ein. Zudem wurde durch einen unserer Rettungswagen eine Anlaufstelle für Betroffene sowie ein Rettungsmittelhalteplatz eingerichtet. Zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz und der DLRG konnten die Personen gerettet und versorgt werden.
05:30 Uhr: alarmierte die Leitstelle unsere Betreuungsgruppe als letzte freie Einheit nach Rösrath zur Evakuierung eines Seniorenheims. Dieses stand bereits unter Wasser und wurde von der Feuerwehr Rösrath evakuiert. Wir übernahmen die Koordinierung und die Verlegung der BewohnerInnen in ein nahegelegenes Hotel. Um 06:0 Uhr wurden weitere Rettungsmittel des Rettungsdienstes dem Einheitsführer unterstellt. Die Evakuierung der rund 80 BewohnerInnen konnte um 11:30 Uhr abgeschlossen werden.
12:30 Uhr: Unsere Einsatzeinheit wurde aus dem Einsatz entlassen und stellte die Einsatzbereitschaft wieder her.
Eingesetzte Kräfte: Führungsdienst, Betreuungsgruppe, Gerätewagen Sanitätsdienst, 2 Rettungswagen (RTW), 2 Krankentransportwagen (KTW), 1 Notarzteinsatzfahrzeug (NEF)
Unterstützung vom ASB aus Hessen16. Juli 2021
Auch der Katastrophenschutz des ASB Wiesbaden ist seit gestern im Hochwassergebiet NRW im Einsatz. Zusammen mit den Kollegen der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Hessen West stellen die Wiesbadener Samariter*innen einen Betreuungszug.
ASB Bergisch Land im Einsatz in Wuppertal, Solingen und Erkrath15, Juli 2021
Eine ereignisreiche Nacht liegt hinter den ehrenamtlichen Einsatzkräften des ASB in Wuppertal. Durch den Starkregen der letzten Tage kam es seit gestern Abend zu Hunderten Einsätzen im Stadtgebiet. Unter anderem ist die Wupper über die Ufer getreten, viele Wohnungen und Keller wurden überflutet, ganze Stadtteile mussten evakuiert werden.
Gestern Abend um 19:30 Uhr wurden die ersten Einsatzkräfte der Wuppertaler Einsatzeinheit alarmiert, um einen Bereitstellungsraum für externe Einsatzkräfte von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk einzurichten. Kurze Zeit später folgte der Vollalarm für alle Ehren- und Hauptamtlichen Rettungsdienstkräfte, um zur überörtlichen Hilfe nach Solingen zu fahren. Dort musste ein gesamter Stadtteil evakuiert werden.
Weitere Mitglieder des Katastrophenschutzes fuhren nach Erkrath, um dort bei der Einrichtung einer Notunterkunft zu unterstützen. Noch in der Nacht kehrten die Kräfte zurück und besetzten in Wuppertal Fahrzeuge zur Warnung der Bevölkerung und unseren geländegängigen Krankentransportwagen (KTW), um Menschen in Ihren Wohnungen zu retten, die vom Wasser eingeschlossen wurden.
Derzeit sind unsere Kräfte immer noch im Einsatz und betreuen den Bereitstellungsraum für die externen Helfer*innen von Feuerwehr und THW, die aus dem gesamten Bundesgebiet nach Wuppertal kommen.
Insgesamt waren und sind circa 40 Einsatzkräfte des ASB aus Wuppertal im Einsatz. Sie besetzten insgesamt sechs Krankentransportwagen (KTW), drei Rettungswagen (RTW), mehrere Fahrzeuge zur Warnung der Bevölkerung, mehrere Mannschaftstransportfahrzeuge, einen LKW und ein Führungsfahrzeug.
Auch im Rheinisch-Bergischen Kreis waren unsere Helfer*innen aktiv.
Einsatz des ASB Bochum in Hagen und Dahlhausen15. Juli 2021
In den letzten 24h wurden unsere Einsatzkräfte, aufgrund der extremen Wetterverhältnisse, besonders gefordert. Insgesamt zwei Mal sind 3 KTWs und 2 RTWs zur überörtlichen Hilfeleistung, im Rahmen eines PTZ10's, nach Hagen ausgerückt.
6 Kollegen wurden nach Dahlhausen entsendet um dort einen Bereitstellungsraum zu besetzen, sowie Absperrungen zu errichten.
4 weitere Kollegen haben in Zusammenarbeit mit dem THW OV Bochum Sandsäcke befüllt.
ASB rettet Menschen aus überfluteten Häusern in Wuppertal15. Juli 2021
ASB-Retter*innen aus Herne im Einsatz in Hagen
Seit dem frühen Morgen sind auch wir zusammen mit Helfern aller Hilfsorganisationen zur überörtlichen Hilfe in Hagen im Einsatz, um bei der Bewältigung des massiven Unwetterschadens zu unterstützen.
ASB Bonn/Rhein-Sieg/Eifel betreut Evakuierte14./15. Juli 2021
Am Mittwoch Abend wurde der ASB Nonn/Rhein-Sieg-Eifel alarmiert. Auftrag: Einrichtung zweier Betreuungsstelle in Turnhallen. Betreuungsaufwand je Turnhalle 250 Personen. Versorgt und betreut wurden allerdings über 400 Personen je Betreuungsstelle. Zudem hatten viele Personen ihre Haustiere dabei, die mit versorgt werden mussten.
Schwierige Einsatzlage, keine Lebensmittel und Getränke zur Verfügung, durch den Einsturz mehrerer vulnerabler Zufahrtswege war eine autarke Versorgung sicherzustellen. Zudem kein Handynetz und keine Internetverbindung.
Einsetzende durch Ablösung am 15.07.2021 um 15:30 Uhr
Wittener Einsatzkräfte unterstützen Hilfe in Hagen14. Juli 2021
Die Einsatzkräfte des ASB Witten sind gemeinsam mit ihren Kolleg*innen des DRK Witten, den Johannitern Herdecke und der Feuerwehr Witten im Einsatz in hagen, um die dortigen Einsatzkräfte zu unterstützen. Ein Video vom Weg an den Einsatzort gibt es auf Facebook.
Retter*innen aus Mettmann im Einsatz nach Starkregen!14. Juli 2021
Kaum wurde die Einsatzeinheit im Katastrophenschutz des ASB Mettmann von einer Einheit der Bezirksregierung zu einer Einsatzeinheit des Kreises Mettmann, hat dieser sie auch schon angefordert. Die nun neue Einsatzeinheit NRW Mettmann 05 (EE NRW ME 05 - vormals Einsatzeinheit Bezirk Düsseldorf 04, EE NRW BRD 04) ist aufgrund des Starkregens für die Bürger*innen im Kreis Mettmann im Einsatz.
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