Nachdem auch diese Übung von allen Teilnehmern gemeistert wurde, ging es zur Unterordnung oder auch Gehorsamsübung genannt. Dabei muss der Hund zeigen, dass er auch ohne Leine dem Rettungshundeführer aufs Wort gehorcht. Als alle Teams diesen Teil erfolgreich bestanden haben, hieß es: kurz durchatmen, während die Prüfer mit den Versteckpersonen in das Waldgebiet fuhren, um geeignete Verstecke zu finden.
Nach einer kurzen Verschnaufspause fuhren auch die Prüflinge in den Wald, um dort weitere Instruktionen zu erhalten. Das fiktive Szenario für die angehenden Rettungshundeteams: zwei bis drei Treiber sind nach einer Jagd nicht wieder zurückgekommen und befinden sich noch in dem zugewiesenen Areal. Für das Team beudetet das: 30.000 qm in 20 Minuten abzusuchen, Erste Hilfe zu leisten, und dem Einsatzleiter den Standort mitzuteilen.
Glücklich und erschöpft erhielten am Abend Petra Larmann mit Lyca, Rolf Larmann mit Linus und Kathrin Barnhofer mit Ira ihre Urkunden zur erneut bestandenen Rettungshundeprüfung und können so weiterhin in realen Einsätzen mitwirken. Auch Johanna Nowitzki mit Whisper und Detlev van der Wals mit Britt haben ihre erste Prüfung gemeistert und stehen in Zukunft bei der Vermisstensuche zur Verfügung.
Weitere Information zur Arbeit der ASB-Rettungshundestaffel oder zu einem „Schnuppertraining" gibt es hier.