Neue Digitalfunkgeräte für ASB-Rettungshundestaffel

RV Münsterland

„So viel Engagement hat mich begeistert“, zeigt sich Rudolf Weber, Inhaber und Geschäftsführer der Tersus Gebäudedienste, von der Arbeit der Rettungshundestaffel Westmünsterland beeindruckt. „Der Enthusiasmus im Team ist wirklich riesig.“

Und diese ehrenamtliche Arbeit möchte Weber unterstützen. In diesem – so wie bereits im vergangenen Jahr – gibt es deshalb statt Geschenken für seine Geschäftskunden eine Spende für die ASB-Rettungshundestaffel aus dem Münsterland. Und die freuen sich über den Betrag von 2500 €. „Dafür werden wir uns die benötigten Digitalfunkgeräte anschaffen“, freut sich Andre Dahlhaus, Leiter der Rettungshundestaffel, über das vorzeitige Weihnachtsgeschenk. Ihm liege es sehr am Herzen, der Gesellschaft auch etwas zurückzugeben, betont Weber. Denn auch die Hundestaffel leiste mit ihrer Arbeit einen großen gesellschaftlichen Beitrag.

Dahlhaus und die fünf weiteren Hundeteams werden immer dann gerufen, wenn Personen vermisst werden. Die Teams sind für die Flächensuche ausgebildet und müssen regelmäßig ihr Können und Wissen nachweisen. „Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit zählt jede Minute“, erzählt Dahlhaus, der zusammen mit den anderen Teams drei- bis viermal die Woche trainiert und als Leiter die Einsätze koordiniert.

Und die Realität zeigt, dass die Rettungshunde trotz moderner Technik immer noch gebraucht werden. Oft sind sie die ersten, die den Vermissten mit ihrer feinen Nase aufspüren. „Mich hat vor allem beeindruckt, dass die gesamte Arbeit der Hundestaffel ehrenamtlich geleistet wird“, sagt Weber, der zwar seit sieben Jahren seinen Firmensitz in Oberhausen hat, aber ebenfalls viel im Münsterland tätig ist. Dort hat er auch die Arbeit der Rettungshundestaffel kennengelernt.

Die ehrenamtlichen Teams freuen sich schon darauf, endlich die neuen Funkgeräte ausprobieren zu können. Diese sollen nicht nur die Kommunikation untereinander, sondern vor allem auch mit den anderen Einsatzkräften vereinfachen. Wie so ein Einsatz mit den neuen Funkgeräten aussehen könnte, will sich Weber dann im nächsten Jahr bei einer Übung der Rettungshundestaffel vor Ort anschauen. Foto: ASB Münsterland