Münster 06. Oktober 2013
Der Sanitäts- und Rettungsdienst für den Giro 2013 wurde von rund 100 Kräften des Arbeiter-Samariter-Bund, der Johanniter-Unfall-Hilfe, des Deutschen Roten Kreuzes und des Malteser Hilfsdienstes sowie der Feuerwehr der Stadt Münster durchgeführt. Für die Sanitäter der vier Hilfsorganisationen bedeutet so ein Tag eine sportliche Herausforderung, denn immerhin muss die gesamten Strecken während aller Rennen abgesichert werden.
Bei strahlend blauem Himmel ging es für die Teilnehmer des ersten Rennens bereits früh los. Der ASB war mit einer Unfallhilfsstelle am Schlossplatz vertreten und sicherte die Versorgung im Start- und Zielbereich. Vor allem kleinere Verletzungen wie Abschürfungen mussten behandelt werden.
Der Ortsbeauftragte der JUH Münster Rüdiger Körmann, der zusammen mit dem Gesamteinsatzleiter Bernhard Wessels von der Feuerwehr Münster die Einsatzleitung in diesem Jahr übernommen hat, ist mit der Arbeit der eingesetzten Einsatzkräfte sehr zufrieden: "Alle Einsatzkräfte haben wirklich eine tolle Arbeit geleistet und dafür gesorgt, dass der Giro ein voller Erfolg wurde." Insgesamt mussten 17 Fahrer durch den Rettungsdienst in die umliegenden Krankenhäuser zur weiteren Behandlung gebracht werden. Zu den schwereren Verletzungen gehörten unter anderem ein Nasenbeinbruch und eine Schulterfraktur.