„Eine ihrer großen Stärken ist die traditionelle und gleichberechtigte Doppelstruktur von Haupt- und Ehrenamt“, sagte Prof. Klenke bei dem Gespräch. „Zuletzt hat uns alle Ihr engagierter Großeinsatz für die Opfer der schweren Massenkarambolage auf der A31 beeindruckt.“ Binnen weniger Minuten waren am 18. November insgesamt weit über einhundert haupt- und ehrenamtliche Helfer der Hilfsorganisationen im Rettungsdienst und in den Einsatzeinheiten des Katastrophenschutzes auf dem Weg zum Unfallort bei Heek und halfen bei der Rettung der Verletzten und Versorgung der Betroffenen.
„Wir in Verwaltung und Politik tun gut daran, die ehrenamtliche Tätigkeit und Ihre wichtige Arbeit auch künftig mit aller Kraft zu unterstützen“, so Klenke. Neben dem Kennenlernen ging es dem Regierungspräsidenten und den Hilfsorganisationen auch um einen ersten inhaltlichen Austausch zu fachlichen Themen wie die Anforderungen an die Einsatzeinheiten in der Gefahrenabwehr und die speziellen Aus- und Fortbildungen in Rettungsdienst und Katastrophenschutz. An dem rund einstündigen Gespräch mit Prof. Klenke nahmen teil: Dirk Winter (Geschäftsführer Arbeiter-Samariter-Bund), Ingo Schild (Mitglied im Vorstand Arbeiter-Samariter-Bund), Gudrun Sturm (Kreisgeschäftsführerin Deutsches Rotes Kreuz), Dr. med. Hartmut Ständer (Kreisverbandsarzt Deutsches Rotes Kreuz), Udo Schröder-Hörster (Regionalvorstand Johanniter-Unfall-Hilfe), Dr. med. Jörg Oberfeld (Landesarzt Johanniter-Unfall-Hilfe), Kai Vogelmann (Landespressesprecher Malteser Hilfsdienst) und Jürgen Hainke (Stadtbeauftragter Münster Malteser Hilfsdienst).